Bei Kickstarter sammelt ein italienisches Unternehmen gerade 75.000 Euro für eine Espresso-Maschine in einer Smartphone-Hülle ein. Klingt verrückt? Ja, tut es. Aber irgendwie nimmt man Italienern doch ab, dass sie jederzeit einer schönen Dame an der Bushaltestelle einen frischen Espresso anbieten wollen, oder? Die Hülle mit der Kaffee-Kapsel soll es ab Herbst 2017 ein Serie für … Weiterlesen
Wo hält Wagen 22? Um das zu erfahren, muss man mit seinem Gepäck erst zum Wagenstandanzeiger auf dem Bahnsteig laufen. Die Information hilft aber nicht viel, wenn der Zug heute ausnahmsweise in umgekehrter Wagenreihung verkehrt. Ab sofort zeigt die App DB Navigator in Echtzeit die Wagenreihung für ICE-Züge in Deutschland an. Mit wenigen Klicks können … Weiterlesen
Bei mir wirkt PAO Facial Fitness bereits beim Betrachten des Videos. Meine Lachmuskeln sind für heute gut trainiert. Aber eigentlich soll das 54 cm breite Plastikding, das man sich in den Mund steckt, die Faltenbildung mindern. Hat man es einmal in Schwingung versetzt, sieht man in wenig aus, wie eine fliegende Gans. Wer sich für dieses wunderbare Fundstück interessiert, erhält es für 70 Honkong-Dollar bei SHLAB aus China.
Den Weihnachtsbaum im Internet bestellen. Warum eigentlich nicht? Kein Geschleppe, kein Familienkrach beim Aussuchen, keine Nadeln im Kofferraum und kein Schweißausbruch beim Hochschleppen in die Wohnung. Heute kann man (fast) alles im Internet bestellen – auch Weihnachtsbäume. Der Captain ist soeben über Karl, Leander und Sven gestolpert. So heißen die drei Größen, unter denen man … Weiterlesen
Was wäre, wenn Jesus in diesem Jahr geboren wäre? Diese Weihnachts Krippe zeigt es uns. Die Eltern, Maria und Josef, würden erst mal ein Selfie mit dem Kind schießen. Maria hält den obligatorischen To-Go-Kaffeebecher in der Hand. Die heiligen drei Könige sind Hipster auf Segways, die Pakete von Amazon mitbringen. Der Hirte hat Kopfhörer im … Weiterlesen
Spannendes Konzeptvideo: Die Macher von Hyperloop One zeigen, wie sie sich die 12 minütige Fahrt (150 km) zwischen den Etihad Towers in Abu Dhabi und dem Hochhaus Burj Khalifa in Dubai vorstellen. Der Hyperloop geht zurück auf eine Idee von Elon Musk und ist eine Magnetschwebebahn in einer Vakuumröhre, die nahezu mit Schallgeschwindigkeit fährt.
Das Problem mit Smartwatches: Das Innenleben ist nach spätestens zwei Jahren technisch überholt. Rausgeschmissenes Geld also. TAG Heuer hat da eine Idee: Nach zwei Jahren kann man die Smartwatch “Connected” (läuft mit Android Wear, funktioniert aber auch mit einem iPhone) in eine mechanische “Carrera”-Uhr umtauschen – gegen Zuzahlung eines zuvor festgelegten Preises. Der Captain findet das einen guten Ansatz.
In den USA startet nach jedem Amoklauf die Diskussion über schärfere Waffengesetze. Das weiß die Waffenlobby NRA jeden Mal zu verhindern. Wenn sich jeder Waffen kaufen kann und man selbst beim Gebrauchtwagenkauf ein Schnellfeuergewehr dazu bekommen kann, muss man die Sache anders angehen.
Die meisten Menschen sterben nicht bei Amokläufen durch Gewehre und Pistolen, sondern durch Unfälle mit Schusswaffen. Kinder spielen damit, unsachgemäße Handhabung ungeübter Personen sind häufig der Auslöser. Wer depressiv ist und Selbstmordgedanken hegt, bekommt mit einer Schusswaffe in greifbarer Nähe keine zweite Chance. Im Jahr 2010 waren 61 Prozent der durch Schusswaffen zu Tode gekommenen Menschen in den USA Selbstmörder.
Ein Schloß für Schusswaffen
Smartguns, die den Fingerabdruck des Nutzers scannen sind noch Zukunftsmusik. Zøre ist ein Waffenschloß, dass in Kombination mit einem Bluetooth-Sender funktioniert. Das Schloß kann für existierende Handfeuerwaffen genutzt werden – je nach Kaliber. Zum Start gibt es vier Größen (9×19, .40, .45 und 5,56 Nato). Zøre ist ein mechanisches Schloss, das in die Ladekammer einer Pistole geschoben wird. Ein mechanischer Druck auf einen Bolzen verschließt die Schusswaffe. Niemand kann sie mehr abfeuern.
Entsichert wird sie über ein Drehrad, vergleichbar mit amerikanischen Vorhängeschlössern. Doch muss keine komplexe Nummernfolge “gedreht” werden. Ein einfacher Code, wie im Video zu sehen, genügt. So kann die Waffen auch “blind”, also im Dunkeln entsichert werden.
Nachricht, wenn Waffe bewegt wird
Schusswaffen sollten sicher in einem Safe oder verschlossenen Waffenschrank liegen. Doch im Notfall dauert das Öffnen und Herausnehmen zu lange. Mit Zøre kann die Schusswaffe in einer unverschlossenen Schublade liegen. Sofern die Zøre Bridge (Bluetooth) in der Nähe ist, erhält der Besitzer eine Push-Mitteilung auf sein Smartphone, dass die Waffe bewegt wurde. Ist die Schusswaffe mit Zøre gesichert, können spielende Kinder, keinen Schuss abfeuern.
Zøre ist ein Start-up von Waffenexperten aus Israel. Auf der Crowdfunding-Plattform Indiegogo hat das Projekt bereits 320 Prozent der ursprünglich geplanten 100.000 Dollar für die Produktion eingesammelt. Der Startpreis für das Waffenschloß liegt bei 199 Dollar. Die Auslieferung soll im Februar 2017 starten.
Für Reisen fehlt mir noch der perfekte Schuh. Doch die Idee von Edoardo Iannuzzi in dem Video sieht vielversprechend aus. Mit einem Reißverschluss wechselt man unterwegs die Oberseite des Schuhs. Ganz nach Anlaß: Geschäftstermin, Sightseeing in der Stadt, Wandern im Wald, Abhängen mit Freunden… Und das Beste: Für vier Paar Schuhe benötigt man im Koffer … Weiterlesen