Touchscreens sind großartig, den eigenen Zeigefinger hat man immer dabei. Wozu braucht man da einen Stift, auch Stylus genannt? Ganz einfach, wenn man auf einem kleinen Smartphone-Display eine Kündigung in Aboalarm oder einen Lieferbeleg unterschreiben soll. Wer Apps zum Brainstorming oder zeichnen verwendet, wird den Stylus schnell lieben.
Der Quillit Stylus Pen von Proporta erfüllt dabei gleich drei Einsatzwecke: Seine Pinselborsten funktionieren hervoragend auf einem kapazitiven Display, das beim iPhone, dem iPod touch, dem iPad sowie diversen Geräten mit Android im Einsatz ist. Der Pinsel ist notwendig, weil kapazitive Displays nicht auf den Druck einer Kunststoffspitze reagieren.
Man muss ein wenig üben, um mit dem Pinsel auf dem Display genau navigieren zu können. Aber er ist auch nicht für den dauerhaften Einsatz gedacht, zumal dann der Vorteil der Multitouch-Bedienung, also der Mehr-Finger-Steuerung, verloren ginge.
Ein Dreh und die Borsten verschwinden wieder im Stift. Für resistive Displays – das sind genau die anderen, die auf spitze Gegenstände reagieren, hat der Quillit Stylus Pen auf der gegenüberliegenden Seite eine Kunststoffspitze. Damit lässt sich auf druckempflindlichen Bildschirmen schreiben und malen. Wieder drehen und es kommt ein gewöhnlicher Kuli zum Vorschein, mit dem man auf Papier schreibt.
Die “Stifte” stecken in einer edlen, dunklen Metallhülle. Auf der Kuli-Seite sind Rillen, damit der Finger beim Schreiben nicht abrutscht. Der Quillit Stylus Pen kostet 29,95 Euro.