Pakete per Drohne geliefert bekommen -eine schöne Idee. Kein Warten auf den Paketboten, der sowieso nicht klingelt und das Paket gleich wieder mitnimmt. Für Menschen mit ausreichend großem Garten oder Parkplatz vor der Tür, könnte demnächst die Amazon-Drohne landen und ein Paket absetzen.
Lieferung per Drohne
Dass Versender Amazon schon länger die Auslieferung mit “Luftfahrzeugen” testet, ist bekannt. Das Video zeigt, wie die Drohne an Kunden im Umkreis von bis zu 30 Flugminuten des Auslieferungszentrums, Pakete ausliefert. Bereits wenige Minuten nach der Bestellung landet das unbemannte Flugobjekt auf der Amazon-Matte und legt die Lieferung ab.
Laut dem Werbeclip erkennt die Drohne Hindernisse in der Luft und am Boden. Auch die Suche nach einem geeigneten Landeplatz erfolgt mit Sensoren. Zur Kennungen Erkennung des “Kunden-Haushalt” nutzt der Empfänger eine Unterlage mit dem Amazon-Logo. Die Drohne erkennt das Logo und setzt genau hierauf das Paket ab.
Nachfolger von Top Gear in Arbeit
Bei der Arbeit am neuen TV-Format für Amazon hat der britische Fernsehmoderator Jeremy Clarkson entweder nebenbei viel Zeit oder überlässt die Arbeiten seinen Co-Moderatoren James May und Richard Hammond sowie Produzent Andy Wilman. Dabei haben laut seinem Twitter-Profil die Dreharbeiten zum Nachfolger der Auto-Show “Top Gear” bereits Anfang Oktober begonnen. Auf jeden Fall hat Clarkson genug Zeit, um erst einen Videoclip für den Amazon Fire-TV-Stick zu drehen und nun eben die nette kleine Geschichte über den Fußballschuh der Tochter, den der Hund gefressen hat.
With a skeleton crew, filming for Amazon Prime's new motoring programme has begun. pic.twitter.com/8PaYvke5il
— Jeremy Clarkson (@JeremyClarkson) October 7, 2015
Clarkson erreichte internationale Bekanntheit mit der Auto-Show “Top Gear”, die sich für die BBC zu einem Exportschlager entwickelte. Das Besondere: Die drei reiferen Herren sagen nicht einfach Leistungsdaten neuer Auto-Modelle auf. Es sind große Jungs, die ihrem Speiltrieb freien Lauf lassen. Da werden Autos auf Schienen gesetzt oder müssen so umgebaut werden, dass man mit ihnen den Ärmelkanal durchqueren kann. In ihren Special-Folgen durchqueren die drei in Gebrauchtautos Afrika oder fahren quer durch den Nahen Osten, um zu Weihnachten in Bethlehem anzukommen.
Viel Geld für Auto-Späße
Wegen diverser Verfehlungen feuerte die BBC im Frühjahr 2015 Clarkson. Der nahm seine beiden Co-Moderatoren und den Produzenten mit und gründete in London die Produktionsfirma W. Chump and Sons. Doch die neue Auto-Show wird nicht bei einem klassischen TV-Sender ausgestrahlt. Ab Herbst 2016 zeigt Amazon Video die Show, deren Name noch geheim ist. Pro Folge stehen Clarkson & Co. sagenhafte 6,94 Millionen Euro Produktionsbudget zur Verfügung (250 Millionen Euro für 36 Folgen) – damit kann man eine Menge große-Jungs-Ideen umsetzen.